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Neben unserem Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern politische Entscheidungen auf kommunaler Ebene transparent näherzubringen, ist es uns ebenso wichtig, gute Vorschläge aus der Bürgerschaft aufzunehmen und in die entsprechenden Ausschüsse einzubringen.
Diese Möglichkeit haben bereits viele Bürgerinnen und Bürger genutzt und uns mit zahlreichen Ideen und Anregungen kontaktiert.
Einer dieser Vorschläge sieht die Wiederbelebung der Kirmes in Meckenheim vor.
Die letzte große Kirmes fand hier 2004 unter „Kirmes-Profi“ Günther Barth statt. Seitdem führen lediglich die Meckenheimer Stadtsoldaten noch eine Kirmes durch, jedoch in einem kleineren Rahmen und ohne Schausteller und Fahrgeschäfte.
Aus unserer Sicht sprechen sehr viele Faktoren, wie z.B.
- Brauchtumspflege,
- Stärkung des Gemeinschaftsgefühls,
- eine Veranstaltung zum Vergnügen der hiesigen Kinder und deren Eltern um den tristen Alltag und dessen Sorgen etwas zu vergessen,
- die Steigerung der Attraktivität unserer Stadt,
- das Anlocken von Bürgern aus den Nachbarorten und
- möglicherweise die Stärkung des Einzelhandels
für eine erneute Etablierung der Kirmes, wie wir sie vor Jahren hier schon hatten.
Auch der Zeitpunkt sollte, wie früher, zum Namenstag von Sankt Johannes (Patron der katholischen Pfarrkirche in Meckenheim) stattfinden und wieder Johanneskirmes heißen.
Während einige Verwaltungen – wie zum Beispiel in Rheinbach – die Kirmessen in ihren Ortschaften selbst organisieren, zieht sich in Bornheim die Verwaltung wegen Personalmangels aus der Organisation zurück (LINK).
Fakt ist, dass die Planung und Durchführung von Kirmesveranstaltungen nicht zur originären Pflichtaufgabe einer Verwaltung gehört.
Jedoch ist Meckenheim seit der letzten Kirmes mittlerweile personell besser aufgestellt und hat neben der Citymanagerin aktuell einen Marktmeister, der nach unseren Recherchen in seiner Vorverwendung bereits Erfahrungen mit der Organisation von Kirmessen hat.
In unseren Interviews mit den Fraktionsvorsitzenden wurden die Bürgerinnen und Bürger unisono von allen Fraktionen gebeten, sich mehr in die Politik einzubringen. Diese Aufforderung griffen wir auf und stellten in einem ersten Schritt allen Fraktionen folgende Fragen:
- Wie bewertet die angeschriebene Fraktion eine Wiederbelebung einer Kirmes in Meckenheim?
- Welche aktuellen Hinderungsgründe bedürfen aus Ihrer Sicht einer Klärung vor Weiterleitung des Antrags in den entsprechenden Ausschuss und durch wen sind diese im Vorfeld zu klären?
Mit Ausnahme der Grünen, befürworteten alle anderen Fraktionen die Wiederbelebung einer Kirmes in Meckenheim.
Alle gaben jedoch zu bedenken, dass geprüft werden müsste, ob die Stadt Meckenheim als Veranstalter fungieren könnte bzw. würde.
Die Originalantworten auf unser Schreiben (hier beispielhaft an die SPD: LINK) finden Sie hier:
BfM (LINK)
CDU (LINK)
FDP (LINK)
Grüne (LINK)
SPD (LINK)
UWG (LINK)
Die Grünen veröffentlichten ihre Antwort aus Transparenzgründen auf ihrer eigenen Homepage. Aus ihrer Sicht könnte eine Kirmes mit Veranstaltungen wie dem Blütenfest, Altstadtfest, Zintemaat oder einem Streetfood-Festival konkurrieren. Obwohl eine Kirmes dann doch noch etwas mehr zu bieten hat, als diese Veranstaltungen, läge vielleicht eine Lösung „in der Mitte“, indem man ggf. eines der aktuellen Feste mit einer Kirmes erweitert.
Die Bürgerinitiative Meckenheim betont, dass politische Entscheidungen auf einer fundierten Grundlage getroffen werden sollten. Offizielle Anfragen an die Verwaltung wären hier zielführender als bloße Vermutungen zu Kosten oder organisatorischem Aufwand.
Im Ausschuss für Bau, Wirtschaftsförderung und Tourismus vom 12.06.2024 beantwortete der Stabsstellenleiter der Wirtschaftsförderung Meckenheims (Herr Schwindenhammer) eine Anfrage der CDU, dass der Meckenheimer Verbund e.V. grundsätzlich Veranstaltungen zur Attraktivitätssteigerung unterstützt, jedoch die Organisation einer Kirmes aus zeitlichen und personellen Gründen nicht übernehmen kann. Eine finanzielle und vermarktende Unterstützung wäre möglich, falls ein Veranstalter gefunden wird. Der Verein und die Verwaltung sehen jedoch keinen geeigneten Standort für eine mehrtägige Kirmes (Auszug aus der Niederschrift).
update 04.07.2024 – Bitte um interfraktionelle Anfrage
Die Bürgerinitiative Meckenheim hat die CDU gebeten, eine interfraktionelle Anfrage an die Stadt zu erarbeiten. Ziel ist es, prüfen zu lassen, ob die Stadt mit dem vorhandenen Personal – gegebenenfalls mit Unterstützung des Meckenheimer Verbunds oder der Stadtsoldaten – in der Lage wäre, eine Kirmes in Meckenheim zu organisieren bzw. ob dies mit Mehrkosten verbunden wäre.
Die CDU Meckenheim wurde als stärkste Fraktion im Rat der Stadt Meckenheim ausgewählt, da sie zuletzt in diesem Thema selbst aktiv war. Ihre Federführung soll einem interfraktionellen Antrag größere Beachtung und politische Schlagkraft verleihen. Trotz der bisherigen ernüchternden Aussagen der Stadt zu diesem Thema erhoffen wir uns, dass ein interfraktioneller Antrag mehr Aufmerksamkeit bei der Prüfung erhält als die Anfragen einzelner Bürgerinnen und Bürger in der Vergangenheit (Beispiel).
Zudem soll die breite Unterstützung der Fraktionen den langgehegten Wunsch der Bürgerschaft deutlich unterstreichen.
Anlage
update 26.09.2024 – Erinnerung und weiterer Vorschlag
Nachdem wir die CDU-Fraktion im Juli gebeten hatten, eine interfraktionelle Anfrage an die Stadt Meckenheim zu stellen, um zu klären, ob mit dem vorhandenen Personal eine Kirmes organisiert werden kann oder ob dies zusätzliche Kosten verursacht und darauf keine Antwort erhielten, erneuerten wir unsere Bitte um diese Anfrage. Gleichzeitig regten wir an, dass die CDU – wie im Kölner Stadtteil Porz-Zündorf – die Organisation selbst übernehmen könnte.
Als weitere Anregung verwiesen wir auf erfolgreiche Kirmesprojekte in Alfter und Witterschlick, die mit Unterstützung eines Veranstaltungsunternehmens realisiert wurden. Sollte die Stadt weiterhin dagegen sein, wäre es aus unserer Sicht eine Option, dass Parteien oder Bürgervereinigungen selbst aktiv werden und gemeinsam mit lokalen Vereinen eine Kirmes organisieren.
Anlage
update 11.11.2024 – Unterschiedliche Einschätzungen zur Machbarkeit einer Kirmes in Meckenheim
Am 02.11. teilte uns die CDU mit, dass ihr eine „Rückmeldung aus dem Bereich Schaustellergewerbe“ vorliegt, die auf eine „bundesweite Anfrage hinsichtlich der Reaktivierung einer Kirmes in Meckenheim“ basiert und „keine positiven Rückmeldungen“ ergeben habe. Als Gründe wurden die Faktoren Wirtschaftlichkeit und Platzangebot genannt, ohne weitere Details zu nennen.
Diese Einschätzung widerspricht jedoch unseren Informationen. Uns liegen mehrere Interessensbekundungen von Schaustellern vor, die an einer Kirmes in Meckenheim teilnehmen möchten. Wir haben dies der CDU mitgeteilt und erneut daran erinnert, dass sich die CDU bislang weder zu unserer Bitte um eine interfraktionelle Anfrage noch zu unserem Vorschlag geäußert hat, selbst eine Kirmes – ähnlich wie im Kölner Stadtteil Porz-Zündorf – zu organisieren:
update 15.12.2024 – Aktueller Stand zur Kirmes-Anfrage: Nachfrage bei der CDU
Da uns bisher keine Rückmeldung von der CDU vorliegt, die erklärt, warum die von uns erbetene interfraktionelle Anfrage an die Stadt bisher nicht initiiert wurde bzw. wie die CDU Meckenheim selbst zur Übernahme einer eigenen Organisation steht, haben wir den aktuellen Stand erfragt.
Dafür haben wir die wichtigsten Punkte der bisherigen Kommunikation noch einmal zusammengefasst und die uns vorliegenden positiven Rückmeldungen von Schaustellern erneut hervorgehoben.
Außerdem haben wir möglichen Standorte aufgezeigt und an die Bedeutung einer schnellen Entscheidung für das Vertrauen der Bürger in die lokale Politik erinnert.
Noch am selben Abend lag die Antwort der CDU auf unsere Nachfrage zum Sachstand einer interfraktionellen Anfrage an die Stadt sowie zur Position der CDU Meckenheim bezüglich der Übernahme einer eigenen Organisation vor.
Die CDU erklärte, dass ihr selbst die personellen Kapazitäten zur Organisation einer Kirmes fehlten. Außerdem hätten sich keine Schausteller für eine Kirmes finden lassen, wobei unter anderem der Mangel an geeignetem Platz als Grund genannt worden sei.
Wenn jedoch unsere konkreten Hinweise (z. B. Meldungen von Schaustellern) ignoriert werden, anstatt ihnen nachzugehen, fällt es der Bürgerschaft schwer, den Beteuerungen der CDU Glauben zu schenken. Es entsteht der Eindruck, dass kein tatsächliches Interesse an einer Wiederbelebung der Kirmes besteht – trotz der vielfältigen Vorteile wie zum Beispiel:
- Brauchtumspflege,
- Anziehungskraft auf Bürgerinnen und Bürger aus den Nachbarorten,
- mögliche Stärkung des Einzelhandels.
Ein solches Vorgehen ist bedauerlicherweise kein Einzelfall, wie auch das Beispiel des CDU-Workshops „Finanzen“ am 02.04.2024 zeigt.
Die Kombination aus langen Antwortzeiten und dem Ignorieren eingebrachter Ideen und konkreter Vorschläge/Hinweise führt letztlich zu Vertrauensverlust, Politikverdrossenheit und einem Rückgang des bürgerschaftlichen Engagements. Aufforderungen der Kommunalpolitiker in Meckenheim an die Bürgerinnen und Bürger, Vorschläge zur Verschönerung oder Attraktivitätssteigerung der Stadt einzureichen oder Ideen zur finanziellen Entlastung beizutragen, verlieren dadurch spürbar an Glaubwürdigkeit.
Quellen:
General-Anzeiger Bonn vom 22.06.2007:
https://ga.de/johanneskirmes-soll-aufleben_aid-40207727
Kölnische Rundschau vom 18.08.2007:
https://www.rundschau-online.de/redaktion/meckenheim-hat-eine-grosse-kirmes-verdient-174932
Blick aktuell vom 24.06.2014:
https://www.blick-aktuell.de/meckenheim/Sibbeschroem-Kniffel-unddeftiges-Essen-waren-angesagt-84458.html?fbclid=IwAR1tFEaTUw6neYyDBT2ed4yXYtJaeAdFMjYsmS-7wBgGjjomm7GJWGr9SB4
Rheinische-Anzeigenblätter vom 14.11.2017:
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/meckenheim/c-nachrichten/katharina-iii-ist-ein-echtes-meckemer-maedchen_a71954
Blick aktuell vom 13.06.2023:
https://www.blick-aktuell.de/Termine/Drei-Tage-Kirmes-Spass-554699.html
General-Anzeiger Bonn vom 12.03.2024:
https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/bornheim/bornheim-ortsteile-organisieren-ihre-kirmes-selbest_aid-108664149
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Meckenheim vom 25.03.2024:
https://gruene-meckenheim.de/kirmes-in-meckenheim/
General-Anzeiger Bonn vom 01.07.2024:
https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/meckenheim/meckenheimer-wuenschen-sich-wieder-eine-kirmes_aid-115407555
General-Anzeiger Bonn vom 23.11.2024:
https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/meckenheim/schlechte-chancen-fuer-wiederbelebung-der-meckenheimer-kirmes_aid-121396511
Wie kommt man darauf, dass die Position der Grünen eine Ablehnung ist? Ich lese das so nicht raus
Ich verstehe ja, dass man eine Kirmes möchte. Aber wieso genau meint die Bürgerinitiative, bei einer Anfrage zu: „Wie bewerten Sie das Vorhaben und was gibt es für Hinderungsgründe“ dass die Parteien dann mit anderen Verwaltungen Kontakt aufnehmen sollen? Und wieso genau nehmen Sie die einzige Antwort, die ausnahmsweise etwas ausführlicher ist, so auseinander? Wenn Sie kritisch berichten wollen (was die BI ja eigentlich laut eigenem Credo nicht will, sondern NEUTRAL und WERTUNGSFREI politische Haltungen transparent machen möchte), wieso picken Sie sich dann einzelne Positionen raus und nicht alle?
Die Grünen hatten in ihrer Antwort geschrieben, dass man die Aufgaben der Verwaltung in Rheinbach nicht kennt. Dies haben wir lediglich aufgegriffen. Dass man dann den Vergleich der Bürgerinitiative Meckenheim als nicht passend abwertet, spricht wenig für eine fundierte Antwort. Daraufhin hatten wir mit unserer Auswertung kritisiert, dass man sich vorab nicht ausreichend informiert hatte, bevor man derartige Wertungen veröffentlicht. Aufgrund unser Recherchen finden wir, dass der Vergleich zu Rheinbach nicht hinkt, da hier mit einem ähnlichen Personalansatz gerechnet werden kann. Die Verwaltung in Meckenheim steht mit ihrer Citymanagerin personell sogar noch besser dar, als Rheinbach.
Ähnlich verhält es sich mit der Suggestion der Grünen, dass die Organisation einer Kirmes mehr Stellen in der Verwaltung bedeuten könnte und es sogar zu weiteren Steuererhöhungen kommen könnte. Ich darf erinnern, dass die Grünen der Erhöhung des Hebesatzes und somit der Erhöhung der Steuern zugestimmt hatten. Jetzt als Verfechter gegen Steuererhöhung aufzutreten und dies mit sehr vielen Annahmen und Konjunktiven zu untermauern, finden wir politisch volatil und intransparent. Das hatten wir mit unserer Auswertung den Bürgerinnen und Bürgern klar aufgezeigt (Kernaufgabe der BI Meckenheim).
Wie Sie auch anderen Beiträgen auf unseren Seiten entnehmen können, gehen wir immer so vor und bleiben dabei parteiunabhängig. Zuletzt, als die UWG die Grundsteuer C mit der Grundsteuer B gleichsetzte und hier suggerierte, dass dies eine Steuerbelastung für alle Bürgerinnen und Bürger bedeuten würde (https://bi-meckenheim.de/grundsteuer-c), oder als die CDU behauptete, dass eine Bürgerbeteiligung bei den Haushaltskonsolidierungen ihre Idee war (https://bi-meckenheim.de/transparente-kommunalpolitik/).
Vielen Dank Herr Marx, dass Sie mit Ihrem Kommentar, uns noch einmal die Möglichkeit geben, das hier für alle zu verdeutlichen.
Hallo Herr Blaschke,
als wenig fundiert würde ich Ihre „Recherche“ bzw. Aufbereitung empfinden. Ich bitte doch um Akzeptanz, dass es auch andere Meinungen als Ihre gibt, die ebenfalls ein Anrecht auf Gehör haben. Nun zu sagen, dass Ihre Meinung ohne Argumente mehr wert ist als meine finde ich noch viel spannender…
Wie kommen Sie darauf, dass Meckenheim mit ihrer Citymanagerin besser gestellt ist als Rheinbach? Wissen Sie, dass es kein entsprechendes Personal für die Aufgabe in Rheinbach gibt?
Und es geht um die ZUSÄTZLICHE Erhöhung von Steuern die durch die Schaffung NEUER Stellen passiert. Wenn es keine neue Stelle braucht heißt es ja im Umkehrschluss, dass Sie sagen dass die Citymanagerin aktuell nicht ausgelastet ist. Ist das korrekt? Ihre Argumentation finde ich absolut intransparent und suggestiv!
Wenn man die in der Altstadt die zu Verfügung stehenden Veranstaltungsflächen ( wie Kirchplatz und Marktplatz ) gut beschicken lässt, mit Fahrgeschäften und Buden. Und die Standkosten für die jeweilig Interessierten Schausteller vertreten bar lassen würde, hätte man seitens des Veranstalters ( z.B. die Stadt ) keine Finanzielle Verluste.
Z. B. zahlt ein Schausteller auf Pützchens Markt für seinen Autoskooter pro qm 6,00 €.
Bei einer Standfläche eines solchen Fahrgeschäft ( 24 x 12 Meter – Kassenwagen ), würde dies 2.000 an Standkosten sein. Oder die bekannten Fahrgeschäfte “ Octopussy “ mit einer Stadtfläche von 22 x 22 Meter, würden dessen Standkosten 2,904 € betragen, oder bei der Riesenschaukel “ Nessy “ mit einer Standfläche von 22 x 9 Meter bei 1.188 €, die vor vielen Jahren auch schon mal in Meckenheim war. Wie gesagt, wenn man die Veranstaltungsfläche(n) gut beschicken lässt mit einer Vielfalt beliebter und Interessanter Fahrgeschäften und Buden für die Kleinen und Großen Besucher. So, müsste auf der Kirmesfläche nur Fahrgeschäfte und Bunden Ihren Platz finden. Hinzu kämen auch die Flächen für den abgestellten Fuhrpark der angereisten Schausteller mit zusätzlichen Standkosten. Aber in der heutigen Zeit, werden Transportwagen in die Fahrgeschäfte teils verbaut. Wie z.B. auch in einem Riesenrad.
Finanzielle Verluste an einem Kirmeswochenende machen nur Schausteller in einer Stadt / Gemeinde bei schlechtem Wetter evtl. bei Regen. Wenn nur geringe Besucher auf dem Kirmesplatz gehen. Aber das sind Schausteller gewohnt, – den Sie wissen. Wenn die ersten Sonnenstrahlen wieder kommen, kommen auch wider die Besucher. Und auch der ein oder andere Besucher der zuvor eigentlich nicht auf die Kirmes gehen wollte. Und wenn man zur Kirmes wie einst geschickt einen Verkaufsoffen Sonntag oder gar einen Langen Samstag veranstaltet. Und hierin auch noch vorrangig die Örtlichen Vereine wie die Stadtsoldaten mit Ihren Reibekuchen, die Prinzengarde wie z.B. zum Altstadtfest mit Ihrem Stand ( Imbiss + Getränke ), die Stadtgarde wie zum Altstadtfest mit Ihrem Kuchenverkauf sowie weitere Interessierte Ortsvereine, und nicht zu vergessen den Wochenmarkt – Metzger Sandführer mit seinem Imbisswagen und Holzkohlegrillwagen mit einbeziehen würde. Lockt dies auch den ein oder anderen Besucher aus den umliegenden Orten ein. Und durch die Einkäufe in den Geschäften käme hinzu auch was hinzu noch ins Stadtsäckel.
Wenn man eine “ Groß „- Kirmes wieder eine Johanneskirmes für Kleine und Große Besucher , hierin insbesondere mit Attraktiven, Bekannten und auch mit evtl. noch nicht dagewesenen Fahrgeschäften und Buden zusammen mit Interessierten Ortsansässigen Vereinen planen, organisieren, und durchführen würde und vermarkten würde. Spreche auch keiner mehr, in Sachen Finanzielles.
Passend zum Thema: http://www.youtube.com@watch?v=whtUVsqQetY
Hoffe es klappt mit dem Link.
Liebe Lesser,
zum Thema Veranstaltungsfläche, hätte ich einen Vorschlag, für einen künftigen Kirmesplatz der auch für andere größere Innerörtliche Veranstaltungen ideal wäre.
Außer dem alljährlich und traditionell auf der Hauptstraße ( einst Hauptstraßenfest genannt ) stattfindet.
Hierin mein Vorschlag an die Stadtverwaltung und unsere Kommunalpolitiker. Sollte wie geplant seitens der Stadt und Rat, der Marktplatz wie geplant bebaut werden – und der hier ehemalige Alte Sportplatz als Ersatz – Parkplatz wie geplant ausgebaut werden. Könnte man diesen Platz mit der notwenigen Infrastruktur ausstatten für zukünftige Großveranstaltungen wie eine Kirmes. Die dortige Kirmes mit Fahrgeschäften und Bunden auf dem Alten Sportplatz wäre räumlich ein Idealer Platz zur direkten Nähe des Stadtsoldaten – Corps 18168 Meckenheim e.V. mit Ihrer alljährlichen Kirmesveranstaltung. Beide Veranstaltungen könnte man verknüpfen und hätten auch beide etwas davon. das viele Besucher von der Kirmes auch mal rüber gehen zu den Stadtsoldaten oder auch umgekehrt. Und vor 50 Jahren, was was viele Alt – Meckenheimer noch wissen, fand einst die Kirmes auf dem heutigen Spielplatz ( Mühlenstraße ) statt.
Also Sehr Geehrte Stadtverwaltung und Kommunalpolitiker unserer Stadt, wie wäre mein Vorschlag zu einer Wiederbelebung einer Kirmes in unserer Stadt ?
M.E. sollte man potentielle Marktbeschicker nicht von vornherein mit Standgebühren verschrecken, wenn man gar nicht weiß, ob der Neuversuch ein Erfolg wird.
Ein sachliches Brainstorming mit den Ausstellern könnte helfen, deren Fachwissen zu nutzen, um gravierende Fehler auszuschließen.
Was schreibt der alte Friedrich da? Gute recherche vom GA? Das ich nich lache. Sieht man doch wieder das das die Zeitung von CDU is. Was ein geklüngel!!